Hallihallo meine Lieben, hier kommt unser Resumé von Hostel Numero Drei.
Super soziales Personal & stille Bewohner!
Angekommen mit unserem Backpacker Rucksack in Cairns suchten wir uns ein relativ billiges Hostel, da die Ostküste sehr teuer ist und wir als Backpacker unser erarbeitetes Geld nicht gleich wieder ausgeben wollten.
So landeten wir im „Corona Backpackers“, ein sehr kleines Hostel (das oft übersehen wird) im „Stadtkern“ Cairns.
Schräg gegenüber von unserem Hostel befand sich das „Gilligans“, ein sehr beliebtes, pompöses Hostel, dass einem Hotel für Jugendliche gleicht. Das es teuer ist, muss ich wahrscheinlich nicht erwähnen…!
Trotz vieler Gegenstimmen, die sich im Hostelvergleich fürs „Gilligans“ entscheiden würden, schloss das „Corona Backpackers“ bei uns recht gut ab.
Als wir ankamen, hätten wir eigentlich ein Zimmer ohne Klimaanlage bekommen müssen. Wir bekamen jedoch ein Zimmer mit Aircon, für den gleichen Preis wohlgemerkt. Das lag daran, dass die Zimmer relativ leer waren und ein ungekühltes Zimmer bei der Hitze nicht human wäre.
Auf kleine Hostels zurückzugreifen, kann manchmal doch sehr von Vorteil sein.
Wir bekamen noch zwei Zimmernachbarn, darunter einen Franzosen und einen Kanadier. Der Franzose kam frisch in Australien an, weswegen sich seine Verständigung in Grenzen hielt. Ganz im Gegensatz zu dem Kanadier, der täglich fröhlich vor sich hin plapperte.
Als einziges Mädchen habe ich mich schon sehr minderwertig gefühlt, auch was den Geruch anbelangte…
Mit Fremden im Hostel duschen -.-
Die Bäder waren Unisex, also für jeden betretbar. Auch im Vergleich zu der hohen Anzahl an Zimmern, gab es relativ wenig Duschen und Toiletten. Gereicht hat es komischerweise trotzdem immer.
Ein bisschen ungewohnt waren die öffentlichen Duschen im Vergleich zum Hostel im Perth dann doch. Plötzlich hatte man nicht mehr sein eigenes Badezimmer, wo man seine ganzen Sachen ablegen konnte.
Hier gab es nur eine kleine Stange, die dazu diente, meine Sachen zu halten, in der Hoffnung, dass sie NACH dem Duschen noch da waren.
Ebenfalls ein komisches Gefühl verliehen mir die Duschbegrenzungen. Es befinden sich immer jeweils zwei Duschen nebeneinander. Ein Fenster nach Draußen wurde durch eine dieser Duschwände getrennt, sodass man theoretisch mit seinem Kopf einen Blick durch das Fenster in die andere Dusche werfen hätte können. Einmal musste ich mit jemand anderem Wand an Wand duschen und jede Sekunde habe ich erwartet, ein Kopf würde in meiner Dusche erscheinen.
Kochen im hosteL – nur, wenn nötig, bitte :/
Einen Minuspunkt gibt es dann doch. Die Küche war zu klein. Es gab nur vier Herde, für wie viele Zimmer????
Kleine Küchen schrecken ab, so wurde dort nur selten gekocht und eher schnelles Essen zubereitet.
Man konnte in so einer Küche seiner Kreativität nur wenig freien Lauf lassen, aber da wir dort nur einen kurzen Aufenthalt geplant hatten, war das für uns nicht von Bedeutung.
Fazit – Empfehlenswertes Hostel!
Nochmal zusammenfassend zu sagen ist: Nach Cairns muss Jeder, denn dort wartet das „Great Barrier Reef“ auf einen und das „Corona Backpackers“ eignet sich ideal für einen kurzen Aufenthalt in der Stadt. Man hat sehr schöne, geräumige Zimmer und alles was man noch als Reisender braucht, eine Küche, Duschen, Waschmaschine und Trockner und sogar w-lan (p.s. wenn das auch nicht vom Hostel war 😉 Insiderwissen ist alles).
Nichts desto trotz vermisse ich mein bequemes Schlafsofa und meine eigene Dusche zuhause!
Auf andere Leute trifft man auch hin und wieder mal, überwiegend in der Küche oder in seinem Zimmer, aber da die meisten eh aus Deutschland kamen, war mir das nicht so wichtig, mit denen in Kontakt zu treten, da es ja die anders Sprechenden sind, denen ich meine Beachtung schenke.
„Corona Backpackers“ immer wieder gerne!
Liebe Grüße
Vanessa
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